Im Rahmen der Nutzung unseres Internetangebotes verarbeiten wir unter Umständen verschiedene Daten, die sich auf Sie als betroffene Person beziehen oder zumindest auf Sie beziehbar und damit personenbezogen sind. Die folgenden Informationen dienen dazu, Sie über Art, Umfang und Zweck der jeweiligen Verarbeitungsvorgänge zu informieren:

Verantwortliche Stelle / Datenschutzbeauftragte

Für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verantwortlich ist die

Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit

Fritz-Dobisch-Straße 12
66111 Saarbrücken

  (0681) 94781 - 0 

 

Unsere behördliche Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter obiger Adresse sowie per

  (0681) 94781 - 43

 

Um auf sicherem Weg Kontakt zu unserer behördlichen Datenschutzbeauftragen herzustellen, nutzen Sie bitte nachfolgenden öffentlichen PGP-Schlüssel:

Datenverarbeitung beim Aufruf unseres Internetangebotes

Beim Aufruf unseres Internetangebotes erhalten wir keine personenbezogenen Daten, insbesondere auch nicht die Ihrem Anzeigegerät zugeordnete öffentliche IP-Adresse. Zudem setzen und verwenden wir bei der Nutzung unseres Internetangebotes auch keine Cookies auf Ihrem Anzeigegerät.

Als Transportverschlüsselung unterstützt unser Internetangebot HTTPS mit Perfect Forward Secrecy auf der Grundlage des Verschlüsselungsprotokoll TLS 1.2.

Datenverarbeitung bei Nutzung unserer Webformulare / bei direkter Kontaktaufnahme und unserer E-Mail-Adressen

Soweit Sie die von uns angebotenen Webformulare nutzen und uns darin personenbezogene Daten mitteilen bzw. Sie sich per E-Mail an uns wenden, verwenden wir Ihre personenbezogenen Daten allein zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Anfrage bzw. Beschwerde. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten ist § 4 Abs. 1 Saarländisches Datenschutzgesetz (SDSG).

Die zum Beispiel im Rahmen von Anfragen, Kontrollanregungen, Beschwerden und Datenpannenmeldungen erhobenen Daten werden für einen Zeitraum von fünf Jahren gespeichert.

Falls die LfDI für die Bearbeitung Ihrer Anfrage nicht zuständig sein sollte, wird Ihre Anfrage inklusive Ihrer personenbezogenen Daten zum Zwecke der Bearbeitung an die zuständige Behörde abgegeben („Abgabe“).

Die erhobenen Daten und die Information über die Abgabe an die zuständige Behörde, sowie Anfragen und Mitteilungen einfacher Art - insbesondere solche rein informatorischer Natur -, werden für ein Jahr gespeichert.

Sämtliche Fristen beginnen mit Ablauf des Jahres, in welchem die Bearbeitung der Beschwerde oder Anfrage abgeschlossen wird, bzw. in dem die Anfrage oder Beschwerde an die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde abgegeben wird.

Datenverarbeitung bei Nutzung des Meldeformulars für Datenschutzbeauftragte

Soweit Sie das von uns angebotene Formular zur Meldung der Person des betrieblichen / behördlichen Datenschutzbeauftragten nach Art. 37 DSGVO nutzen und uns darin personenbezogene Daten mitteilen, werden wir diese personenbezogenen Daten über die Person des Datenschutzbeauftragten allein zum Zweck der Führung eines Registers der Datenschutzbeauftragten im Rahmen unseres gesetzlichen Auftrages und für Kontaktaufnahmen im Bedarfsfalle verwenden. 

Die nicht mit einem „*“ versehenen Felder sind freiwilliger Natur. Optionale Angaben, beispielsweise zu einer Kontaktperson bei der meldenden Stelle, dienen allein dem Zweck, uns Nachfragen bzgl. der im Meldeformular gemachten Angaben zu ermöglichen und werden damit lediglich für den Fall von Rückfragen weiterverarbeitet, ansonsten nach der Bearbeitung der Meldung gelöscht.

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der über das Meldeformular erhobenen personenbezogenen Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO in Verbindung mit Art. 37 Abs. 7 DSGVO. Eine Änderung / Löschung der Daten erfolgt, sobald uns seitens der verantwortlichen Stelle mitgeteilt wird, dass sich in der Person des Datenschutzbeauftragten Änderungen ergeben haben.

Empfänger oder Kategorien von Empfängern

In der Regel werden personenbezogene Daten, die Sie uns zu Ihrer Person mitteilen, nur durch die LfDI und ihr Personal verarbeitet.

Zur Erfüllung unserer Aufgaben und Pflichten kann es erforderlich sein, dass wir die zu Ihrer Person gespeicherten personenbezogenen Daten gegenüber natürlichen und juristischen Personen, Behörden, Einrichtungen oder anderen Stellen offenlegen. In Betracht kommen dabei insbesondere folgende Kategorien von Empfängern: Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder oder eines Mitgliedstaates der Europäischen Union (z.B. im Falle der Unzuständigkeit der LfDI oder bei Verfahren der Zusammenarbeit und Kohärenz), Gerichte (z.B. bei streitigen Bußgeldverfahren) und öffentliche oder nicht-öffentliche Stellen sofern es sich hierbei um die datenverarbeitende Stelle (Verantwortlicher oder Auftragsverarbeiter) handelt, gegen die sich ihre Beschwerde richtet. Bitte teilen Sie uns insbesondere im Hinblick auf den zuletzt genannten Fall unmittelbar mit, falls Sie eine anonyme Sachbearbeitung (d.h. keine Weitergabe an eine öffentliche oder nicht öffentliche Stelle im Rahmen der Beschwerdebearbeitung) wünschen.

Ihre Rechte als Betroffene/r

Aufgrund der Erhebung Ihrer personenbezogenen Daten haben Sie das Recht auf Auskunft (Art 15 DSGVO), das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), das Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO), das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) und das Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO). Darüber hinaus können Sie sich mit einer Beschwerde an den behördlichen Datenschutzbeauftragten des Unabhängigen Datenschutzzentrums Saarland wenden, wenn Sie der Auffassung sind, dass die LfDI oder ihr Personal bei der Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtliche Vorschriften nicht beachtet hat.